Juist, die Zauberinsel.

„Töwerland voraus“ erschallt der Ruf des alten Fährkapitäns wenn Juist in Reichweite ist.
Warum den Töwerland fragen Sie sich vielleicht. Ich wollte doch nach Juist. Keine Angst, Sie sind nicht auf der falschen Fähre. Die Einheimischen nennen ihre Insel Töwerland und nicht Juist. Dies bedeutet „Zauberland“ auf friesisch. Ehrlich gesagt passt der Name Zauberland auch perfekt zu der längsten aller Nordseeinseln.
Der lange weiße Sandstrand und die einmalige Dünenlandschaft sind wahrlich ein zauberhafter Anblick. Auf der Westseite von Juist liegt das berühmte Sandriff. Wenn das Wasser dort bei Ebbe zurückweicht entsteht eine gewaltige Sandwüste. Ein spektakulärer Anblick.
Juist ist eine autofreie Insel und selbst in den Sommermonaten nie überlaufen. Die Fähre kann durch die Tiede nicht so häufig fahren und so wird Juist nicht so stark von Tagestouristen besucht wie die Nachbarinsel Nordeney. In Juist bleibt man also unter sich und kann seinen Urlaub in vollen Zügen genießen.

Information

Mehr erfahren  

Das mystische Rungholt

Rungholt war eine kleine Insel in der Nordsee. Sie gehörte zu Nordfriesland, wobei dies zum damaligen Zeitpunkt zu Dänemark gehörte. Es wird vermutet, dass Rungholt im Westen und Süden der Hallig Südfall zwischen Pellworm und Nordstrand lag. Ungefähr 1000 Einwohner wohnten wohl auf der Insel in 25 Warften, die auf 2 Meter hohen Deichen standen. Die Rungholter lebten von Viehhaltung …

Weiterlesen